Wie die Altstadt von Teltow zu künstlerischem Weltruhm kam

Der Karikaturist und Maler Lyonel Feininger (1871-1956) gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne. Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte er die Stadt Teltow als Motiv. Zahlreiche Zeichnungen und Bilder der Altstadt mit Andreaskirche sind damals entstanden. Das weltberühmte Gemälde Teltow II der Sammlung Nationalgalerie Berlin ist krönender Abschluss dieser Serie.

Der Autor und Publizist Peter Hahn hat das Leben Feiningers und seine Beziehung zur Stadt Teltow in Wort und Bild nachgezeichnet.

 

 

Bild: Andreas Platthaus, Lyonel Feininger - Porträt eines Lebens. Rowohlt Berlin Verlag, 2021

Karikaturist in Berlin und für The Chicago Sunday Tribune

Lyonel Feininger wird am 17. Juli 1871 als Sohn der deutsch-amerikanischen Musiker Carl und Elizabeth Cecilia geb. Lutz in New York geboren. 1887 kommt er nach Deutschland, geht auf die Zeichen- und Malklasse der Gewerbeschule Hamburg, wechselt 1888 an die Königliche Akademie der Künste in Berlin und trägt sich 1892 für die Aktklasse der Académie von Filippo Colarossi in Paris ein. 1893 kehrt er nach Berlin zurück. Er lernt den Karikaturisten Johann Bahr (1859-1929) kennen, der gelegentlich Zeichnungen von mir zu der Redaktion ‚Fliegende Blätter‘ brachte, und wie stolz und glücklich machte es mich, wenn er mir mitteilen konnte, diese oder jene Karikatur gefallen hatte, ich akzeptiert wurde, worauf er 3 Mark als mein Honorar auf den Tisch legte.

Feininger erhält Aufträge von ULK, einem humoristischen Magazin, dass sich seine Reputation mit politischer Bildsatire erworben hatte, wird Illustrator und Karikaturist für die Zeitschrift Lustige Blätter und erhält einen Vertrag von The Chicago Sunday Tribune, in der unter FEININGER – THE FAMOUS GERMAN ARTIST Kin-der-Kids und Wee Willie Winkie’s World veröffentlicht werden – die Comic-Klassiker.

In Friedenau und Zehlendorf – erste Ausflüge nach Teltow

1897 zieht er nach Friedenau in die Albestraße Nr. 16. Im Januar 1901 heiratet er die Pianistin Clara Fürst (1879-1944). Die Töchter Leonore und Marianne werden geboren. 1905 verliebt sich Lyonel Feininger in die verheiratete Kunststudentin Julia Berg geb. Lilienfeld (1881-1970). Beide trennen sich von ihren Ehepartnern und ziehen zusammen. Feiningers Töchter bleiben bei Mutter Clara. Julia setzt ihr Studium an der Kunstschule in Weimar fort. 1906 kommt Sohn Andreas (1906-1999) zur Welt. 1908 wird geheiratet. Sie ziehen in die Königstraße Nr. 32 in Zehlendorf, wo Laurence (1909-1976) und Theodore Lux (1910-2011) geboren werden.

Ehefrau Julia ermutigt Feininger, den Karikaturisten aufzugeben und sich der Malerei zuzuwenden. 1911 mietet er in der Potsdamer Straße Nr. 29 in Zehlendorf ein Atelier. Mit dem Fahrrad erkundet er die Gegend – immer wieder auch die Ackerbürgerstadt Teltow. Dort entstehen mit Feder und Tusche jene für ihn typischen Skizzen, die er Naturnotizen nennt, aus denen er später mehr machen konnte. Ich halte nachgerade mehr von Notizen als von fertigen Studien, wenigstens für die Wiedergabe eines Eindrucks, den man später verarbeiten will. Die Studie gibt nie solche Anregung nachher ... das Bild steckt in der Notiz … es ist notwendig das Gedächtnis zu üben … anstandslos aufzuzeichnen, möglichst schnell und treffend. Damit entsteht ein aufschlussreiches Kompendium, aus dem sich Ort und Zeit seiner Arbeiten nachvollziehen lässt:

 

Teltow II – ein Meisterwerk der modernen Malerei

In Teltow sind es Bäckerstraße (1910), Scheunen (22. Oct.1910), St. Andreaskirche und Häuser hinter Bäumen (25. Feb.1911) – und vor allem Teltow (20. Oktober 1910) mit der aus den Bauernhäusern aufragenden Andreaskirche. Das Gotteshaus war 1801 abgebrannt und erst 1810/12 unter Beteiligung von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) mit neogotischen und klassizistischen Vorgaben wieder errichtet worden. Peter Jaeckel vom Heimatverein Teltow konnte Feiningers Position bei seiner Skizze ermitteln: Er stand mit Sicherheit auf einer Leiter, möglicherweise sogar auf einem Dach in der Ritterstraße, gleich neben dem Pfarrhaus. Da hatte er seine beste Sicht auf den schlanken Turm.

Feininger jedoch sah, wie schwer es ist, irgendetwas zu malen außer platten Naturalismus, der, wenn gemalt, überhaupt nicht naturalistisch ist, sondern bloß langweilig. Ich habe vor, an der Studie zu arbeiten bis ich sie dahin bekomme, wo ich sie haben will. Es ist merkwürdig wie gut und stark meine Zeichnungen nach der Natur sind, verglichen zu den Bildern. Julia bestärkt ihn: Sobald Du rund wirst, wirst Du schlecht. Du bist eckig und flächig.

1912 kommt er wieder nach Teltow, zeichnet Häuser in Teltow und schafft im Zehlendorfer Atelier ein Gemälde, das er 1913 beim Ersten Deutschen Herbstsalon der Galerie von Herwarth Walden in Berlin unter dem Titel Kirche ausstellt. Das Bild erwirbt der Pariser Modeschöpfer Paul Poiret. Erhalten ist nur die schwarz-weiße Abbildung aus dem Katalog des Herbstsalons. Das Original ist seit 1944 verschollen. Im April 1914 folgt die Radierung Teltow 1 und am 19. November 1914 die Kohlezeichnung Teltow IIII.

Im Suchen nach einer einheitlichen Monumentalität entsteht 1918 im Atelier die nächste Version: Das 100 x 125 cm große Ölgemälde auf Leinwand Teltow II: Unter einem grünlichen Himmel wächst aus dem Auf und Ab rotbrauner Hausdächer der Kirchturm heraus, dem kühles Blau zugewiesen wird. Das Aufstreben des Turms wird durch eine Reihung aufsteigender Dreiecksformen verstärkt. Den Kontrapunkt bilden die abwärtsführenden Dreiecke eines dunklen Baums direkt daneben – von der Kunstkritik als ein Hauptwerk des kristallinisch-prismatischen Stils gefeiert. Schon 1911 aber schreibt er an Julia, neulich träumte ich, ich sei ein ‚Kubist‘ und habe lauter Vierecke schräg von oben nach unten abschattieren müssen. Eine spürbare Distanz zu den Kubisten, denn bei Feininger bleibt das Motiv erkennbar und bestimmend. Fern von der Natur gleicht er später im Atelier die Abstraktion mit Farbe und Schatten aus – das Kunstwerk.

Lyonel Feininger in der Sammlung der Moderne im Kronprinzenpalais

Nach dem Ende des Kaiserreichs bekam die Nationalgalerie zusätzlich Räume im Kronprinzenpalais Unter den Linden für die Galerie der Sammlung Moderne. Lyonel Feininger gehörte neben den Brücke-Künstlern zu jenen Malern, deren Werke für die Moderne Galerie ausgewählt wurden.

Im Sommer 1919 erstellte die Sachverständigenkommission eine Liste zu erwerbender Gemälde, Zeichnungen und Bildwerke, die unter anderem von Lyonel Feininger die Gemälde Vollersroda III und Gelmeroda IV sowie ein Konvolut von 17 Zeichnungen enthielt. Angesichts der knappen Mittel reduzierte die Kommission ihre Ankaufsempfehlung von 48 auf 18 Positionen, unter denen von Lyonel Feininger schließlich noch das Gemälde Vollersroda III für 5000 Mark sowie sechs Zeichnungen im Wert von 1750 Mark für den Ankauf vorgeschlagen wurden.

Im März 1921 ließ der Direktor der Nationalgalerie Ludwig Justi das seit einiger Zeit im Kronprinzenpalais als Leihgabe ausgestellte Gemälde Teltow 1918 auf die Ankaufsliste setzen. Unter der Bedingung, das bereits erworbene Gemälde Vollersroda III an den Künstler zurückzugeben, wurde der Ankauf von Teltow 1918 unter Zuzahlung von 7000 Mark empfohlen.

Am 19. September 1931 wurde die Retrospektive zum 60. Geburtstag von Lyonel Feininger eröffnet. Darüber berichtete Julia Feininger: Deine Ausstellung ist im ganz großen Stil aufgezogen und wirkt sehr stark. Im Mittelgeschoß von der Mitte aus nach links - alle Säle, im ganzen acht, voller Feiningers: Bilder, Aquarelle und Zeichnungen.

Ausgehend vom Treppenhaus war die Ausstellung streng chronologisch, aber von der Gegenwart zurück zu Feiningers Anfängen aufgebaut. Der Besucher traf zuerst auf die Halle-Bilder, die, im Gegensatz zu den übrigen Räumen, auf der noch belassenen roten Seidentapete hingen. Julia Feininger fand den Saal trotzdem sehr überzeugend. Die Bilder sprechen und nicht die Wandbespannung. Die übrigen Säle waren mit weißem Papier ausschlagen. Durch zwei horizontale Bahnen, an der Mitte übereinandergeheftet, waren die Wände vollständig weiß bis in die Ecken bespannt. Das Papier, das - auf den Originalaufnahmen noch zu erkennen - leichte Falten schlug und für hervortretende Wandelemente, zum Beispiel Steckdosen, ausgeschnitten war, bot den Gemälden und Aquarellen eine ruhige, zurückhaltende Fläche. Die Kunstwerke ordnete Justi nach ihrer Entstehungszeit, so daß jeder Raum Werke einer bestimmten Schaffensperiode enthielt. Vom Treppenhaus ging die zeitliche Folge rückwärts, die frühesten Werke hingen also im letzten Raum. Die Räume selbst waren bezeichnet. Oberhalb der Gemälde, an zentraler Stelle der Wand, befanden sich angeheftete Papierschriftbänder mit den Schaffensphasen des Künstlers. Die Ausstellung umfasste insgesamt 137 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle, die Feiningers Entwicklung seit 1906 zeigten.

Nach Beendigung der Ausstellung überließ Feininger einige seiner Werke der Nationalgalerie als Leihgaben. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten im Januar 1933 verschlechterte sich die Stellung der modernen Kunst erheblich. 1934 und 1935 hingen von Feininger jeweils nur noch drei bis vier Gemälde sowie Zeichnungen. Ausdruck der schwindenden Präsenz ist die abschlägige Antwort auf eine Bitte um Zusendung von Kunstpostkarten. Waren im März 1936 noch Postkarten von Heckels Madonna auf der Zeltbahn, Marcs Turm der blauen Pferde sowie Blaues Pferd, von Modersohn Mädchen mit Blumenkranz und von Feininger das Aquarell Boote für 3,- Mark erhältlich, lautete die Antwort am 4. Oktober 1939, daß die farbige Wiedergabe des Aquarells Boote von Feininger hier nicht mehr verkauft wird. (Aus Lyonel Feininger in der Sammlung der Moderne im Kronprinzenpalais von Archivar Jörn Grabowski, 1998)

Entartete Kunst – die Nazis diffamieren Lyonel Feininger

Am 30. Oktober 1936 wird die Galerie geschlossen. Am 30. Juni 1937 ermächtigt Reichsminister Joseph Goebbels den Reichskunstkammerpräsidenten Adolf Ziegler, die im deutschen Reichs-, Länder- und Kommunalbesitz seit 1910 befindlichen Werke deutscher Verfallskunst auf dem Gebiete der Malerei und der Bildhauerei zum Zwecke einer Ausstellung auszuwählen und sicherzustellen.

Feininger jedoch war amerikanischer Bürger, der seine Staatsbürgerschaft behalten hatte, und sich daher schon im Ersten Weltkrieg als Angehöriger eines Feindstaates jeden Tag bei der deutschen Polizei zu melden hatte: Während dieser letzten drei Kriegsjahre, schreibt er an Julia am 8. August 1917, bin ich durch die Einschränkung meiner Freiheit manchmal fast verrückt geworden. Nicht zu können, wenn und wann ich wollte ... dies, verbunden mit vielen anderen Hindernissen, hat meine Kräfte gehemmt.

Am 19. Juli 1937 wird im Haus der Kunst München die Ausstellung Entartete Kunst eröffnet. Unter den Überschriften So schauten kranke Geister die Natur und Verrückt um jeden Preis werden im 5. Raum, Obergeschoss, sieben Städtebilder von Lyonel Feininger präsentiert:

  • NS-Inventar-Nr. 16081 Zirchow VI, 1916 (Moritzburg Halle, 1928)
  • NS-Inventar-Nr. 16082 Gelmeroda III, 1917, (Stadtmuseum Dresden,1925)
  • NS-Inventar-Nr. 16083 Scheunenstraße, 1914 (Folkwang Museum Essen)
  • NS-Inventar-Nr. 16084 Teltow II, 1918 (Nationalgalerie Berlin, 1921)
  • NS-Inventar-Nr. 16085 Marienkirche Halle, 1930 (Moritzburg Halle, 1931)
  • NS-Inventar-Nr. 16086 Die Türme über der Stadt Halle, 1931 (Moritzburg Halle, 1931)
  • NS-Inventar-Nr. 16087 Vollersroda, 1916 (Moritzburg Halle)

Außerdem Der Geiger, 1918 (Museum Folkwang Essen. NS-Inventar-Nr. 16430), Benz, 1919. Holzschnitt (Kupferstichkabinett Berlin. NS-Inventar-Nr. 16404), Zwölf Holzschnitte von Lyonel Feininger. Mappe, 1921 (Schlesisches Museum der bildenden Kunst Breslau. NS-Inventar-Nr. 16273, auch das Gemälde Hopfgarten, 1920 (Museum der bildenden Künste Leipzig. NS-Inventar-Nr. 15980) mit dem falschen Titel Teltow.

1941 gibt das Institut für Deutsche Kultur- und Wirtschaftspropaganda die Sammlung Entartete Kunst an das Reichspropagandaministerium zurück. Das Gemälde Teltow II wird dem Kunsthändler Bernhard A. Böhmer in Güstrow übergeben, dem die Verwertung der entarteten Kunst im Ausland übertragen wird. Vor dem Einrücken der Roten Armee wählt Böhmer den Freitod. Bevor die Erbin Wilma Zelk in Rostock über den Nachlass verfügen kann, sorgt die Deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung der SBZ für die Sicherstellung. 1947 erfolgt die Übergabe der Böhmer‘schen Sammlung an das Museum der Stadt Rostock. Das Gemälde Teltow II wird 1949 an die Nationalgalerie in Ost-Berlin zurückgegeben.

Exil in New York – Nachruhm – Streit um die Bilder

Lyonel und Julia Feininger hatten Deutschland am 11. Juni 1937 verlassen. Zuvor lagerten sie 64 Gemälde und 1000 Arbeiten auf Papier bei Hermann Klumpp in Quedlinburg ein. Nach dem Krieg bat Klumpp die Feiningers um klare Regelungen. Am 6. August 1948 schrieb Julia Feininger: Auf keinen Fall würden wir alle Bilder haben wollen. Jedenfalls lege ich hier die Liste mit 8 Ölbildern bei, die eventuell für uns zurückzuhaben, in Frage kämen. Du siehst, wie wenige es sind.

Lyonel Feininger starb am 13. Januar 1956 in New York, Julia am 7. August 1970. Erst jetzt forderten Feiningers Söhne Andreas (1906-1899), Laurence (1909-1976) und Theodore Lux (1910-2011) die Rückgabe. Die DDR beschlagnahmte die Klumpp’sche Sammlung und brachte diese von Quedlinburg in das Depot der Nationalgalerie in Ost-Berlin. Es kam zu einem Rechtsstreit zwischen den Anwälten der Kinder und den Behörden der DDR. Als der Fall 1982 entschieden war, präsentierte die DDR für vierzehn Jahre Lagerung, Versicherung und Restaurierung eine Rechnung von fast einer Million Dollar. So kam es, dass die Feininger-Bilder Karneval (1908), Dämmerdorf (1909) und Stillleben mit Pinseln (1915) im Jahr 1984 als Schuldbegleichung und Geschenk der Erben Feiningers der Nationalgalerie Berlin übergeben werden. Alle übrigen Gemälde gingen an die rechtmäßigen Eigentümer zurück.

Zehn Gemälde sowie die Arbeiten auf Papier verblieben im Besitz von Hermann Klumpp, der diese zur Gründung der Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg zur Verfügung stellte. Weitere Feininger-Konvolute befinden sich heute in der Kunstsammlung Chemnitz und im Kunstmuseum Moritzburg Halle. Den größten Teil des Nachlasses und damit die umfangreichste Sammlung von Feiningers Arbeiten verwahrt das Harvard Art Museums Cambridge.

Zum 150. Geburtstag von Lyonel Feininger erschienen 2021 Publikationen, darunter Lyonel Feininger in Berlin (Galerie Parterre Berlin), Sweetheart, es ist alle Tage Sturm. Lyonel Feininger - Briefe an Julia 1905-1935 (Kanon Verlag Berlin) sowie Lyonel Feininger – Porträt eines Lebens (Rowohlt Berlin Verlag), in dem Andreas Platthaus schreibt: Seit seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten hatte es keine nachweisbaren Bemühungen seitens Lyonel Feiningers gegeben, die Ausreise seiner in Berlin zurückgebliebenen Angehörigen zu erreichen oder auch nur anzuregen.

Nachtrag

Feiningers erste Ehefrau Clara bleibt in Deutschland. Sie wird am 10. Januar 1944 als jüdischer Mischling nach Theresienstadt deportiert und am 23. Oktober 1944 nach Auschwitz gebracht. Hier endet ihre Geschichte. Vor ihrem letzten frei gewählten Wohnort in der Lichtenrader Beethovenstraße Nr. 29 wurde am 21. März 2007 ein Stolperstein verlegt. Die Töchter Eleonore (1901-1991) und Marianne (1902-1999) überlebten. Sie erhielten ab Juni 1946 Care-Pakete ihres Vaters aus den USA.

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